Osteopapathie

Die Osteopathie als ganzheitliche Therapieform wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Dr. A.T. Still entwickelt.
Der Osteopath betrachtet den Körper immer als ein Ganzes - alles hängt im Körper miteinander zusammen und der Osteopath begibt sich auf die Suche nach der Ursache von Dysfunktionen. Er spürt sich in das Gewebe ein und arbeitet mit sanften Griffen. So erspürt er die Verklebungen der Faszien und löst diese (minimale, von außen nicht sichtbare Bewegungen). Ziel der Osteopathie ist es, die Selbstheilungskräfte des Organismus zu aktivieren und so den Körper wieder in Balance zu bringen.

Die osteopathischen Systeme

Um ganzheitliche behandeln zu können, bezieht der Osteopath in seine Untersuchung und Behandlung immer alle drei Systeme mit ein.

Das parietale System

Das craniosacrale System

Das viscerale System

Eine Struktur, die alle drei anatomischen Systeme miteinander verbindet, sind die bindegwebigen Fasziensysteme . Über diese kann eine Störung in alle anatomischen Teilbereiche getragen werden, weshalb die Behandlung der Faszien ein wichtiger Grundbaustein der Osteopathie ist.